Bis 2025 sind Golfcarts nicht mehr nur für den Golfplatz gedacht. Stattdessen werden sie als Fahrzeuge mit geringer Höchstgeschwindigkeit (Low-Speed Vehicles, LSVs) genutzt, um zwischen städtischen und suburbanen Gebieten zu pendeln. Die Anfahrt von und zu geschlossenen Wohnanlagen, Promenaden und sogar Universitätscampi ist nun effizienter.
Golfcarts sind universell einsetzbar für Anwohner.
Sie sind darauf ausgerichtet, Eltern das Abholen ihrer Kinder von Spielveranstaltungen zu erleichtern. Für Senioren machen sie das Einkaufen einfacher. Das Abschalten der Fahrzeuge trägt zu ruhigeren und sichereren Nachbarschaften bei.
Küstenstädte in Florida und Bali haben Golfcarts in das touristische Angebot integriert. Diese Regionen sind nun besser zugänglich für Strandpromenaden, Cafés und Aussichtspunkte. Händler können nun einfacher Touristen erreichen. Der ruhige Fluss der Golfcarts bietet Erholung von der Geräuschkulisse herkömmlicher Fahrzeuge und ermöglicht es den Besuchern, die idyllischen Strände zu genießen.
Golfcarts sind zudem auf Universitätscampi integriert worden.
Studenten und Professoren können effizienter mit ihrer Zeit sein, da sie nahtlos an Meetings, Vorlesungen und sogar dem Abholen von Materialien teilnehmen können. Größere Campusgelände wie die University of Texas und die NUS in Singapur verfügen über App-basierte gemeinschaftliche Golfwagensysteme. Dies trägt dazu bei, den PKW-Verkehr um 25 % zu reduzieren und Stauungen zu verringern.
Grüne Qualifikationen unterstützen die Ziele der städtischen Nachhaltigkeit.
Die Unterstützung von Städten bei der Erreichung von CO2-Zielen und Luftverschmutzung trägt zu einem emissionsarmen Verkehrssystem bei. Zusätzlich zur Luftqualität wird die Lebensqualität der Stadt gesteigert, da die Lärmbelastung sinkt und die Bewohner sich in ruhigen Außenbereichen erholen können, die nicht mehr durch Motorengeräusche beeinträchtigt werden. Die Anwohner können zudem besser schlafen.
Geringere Betriebskosten schaffen höhere Anreize.
Während kleine Elektroautos 8.000–15.000 kosten, sind Golfcarts deutlich günstiger. Neben dem niedrigeren Kaufpreis haben Golfcarts auch geringere Wartungskosten, was zu weniger Reparaturen und günstigerer Versicherung führt. Die Kostensenkung trägt zu besseren Gemeinschafts- und Haushaltsersparnissen bei.
Grundlegende Funktionen wie Pedale und ein Vorwärts/Rückwärts-Schalter vereinfachen die Steuerung, was wichtig ist. Mit einer Breite von weniger als sechs Fuß sind die kleinen Fahrzeuge in der Lage, durch enge Straßen und sogar historische Gebiete zu manövrieren, die für größere Autos nicht zugänglich sind. Dies macht sie ideal für ältere Stadtzentren.
Die Ausweitung der politischen Flexibilität hat stärkere positive Auswirkungen auf die Schwerpunktbereiche.
In den USA erlauben 35 Bundesstaaten die Nutzung von Fahrzeugen mit niedriger Höchstgeschwindigkeit (LSVs) auf Straßen mit einem Tempolimit von 35 mph; Florida verfügt über die am besten ausgebauten Infrastrukturen. Ähnliche Regelungen existieren in Queensland und New South Wales in Australien sowie in Singapur und Thailand in Südostasien, wo Fahrzeuge in Touristen- und Wohngebieten zugelassen sind. Die meisten dieser Regionen schreiben grundlegende Sicherheitsmerkmale wie Scheinwerfer und Sicherheitsgurte vor.
Städte verbessern die Infrastruktur ebenfalls durch den Bau spezieller LSV-Fahrspuren, Ladestationen an Gemeinschaftszentren und neu gestaltete Verkehrsampeln. In Senioren-Siedlungen werden zudem einfach integrierbare Fahrzeugwege für Langsamfahrer als Teil von durchgänglichen Mobilitätsnetzwerken geschaffen.
Multimodale Verkehrssysteme in städtischen Gebieten nutzen LSVs zur Überbrückung von Verkehrslücken zwischen verschiedenen Verkehrsträgern. In Innenstädten werden gemeinschaftlich genutzte Fahrzeuge von Mitarbeitern, die mit dem Bus in das Gebiet anreisen, für Einkaufsbesorgungen verwendet. Studenten, die mit dem Fahrrad zum Campus gelangen, nutzen Fahrzeuge, um Kurse in weiter entfernten Gebäuden zu erreichen. Solche Systeme gewährleisten ein nahtlos funktionierendes städtisches Zubringernetz in Ballungsräumen.
Im Jahr 2025 sehen wir, wie wiederverwendete Technologie uns beeinflusst und gleichzeitig als Hilfe bei aktuellen Problemen erweist. Diese Fahrzeuge erfüllen denselben Zweck wie Busse und Fahrräder, sind dabei jedoch im Gegensatz zu diesen billig, umweltfreundlich und zugänglich. All dies zielt darauf ab, den Verkehr und die Umweltverschmutzung in der Stadt zu reduzieren. Diese einfachen Karren sind unerwartete Retter für den innerstädtischen Verkehr.
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